"Die Spellplatzlumpen"

"Initiative Kinderspielplatz Homarstraße / Ecke Kampgasse e.V."

Initiative KinderspielplatzHomarstrasse / Ecke Kampgasse e.V.Köln Vingst

Spellplatzlumpen Clown - von Briefmarke "Für uns Kinder"

bullet Was sagt die Presse zu den fabulösen Spellplatzlumpen aus Köln-Vingst ? ..... bullet


Kölnische Rundschau, Donnerstag, 9. Februar 1995

Vingster Spielplatz-Lumpen stehen auch in der Bütt ihren Mann

Vingster Spielplatz-Lumpen stehen auch in der Bütt ihren Mann

Doppeltes jeckes Vergnügen der besonderen Art bot die Spielplatzinitiative Homarstraße. Zuerst durften sich die Pänz bei einem karnevalistischen Kostümball amüsieren. Die Älteren standen bei der neunten jecken Spielplatzlumpensitzung im Mittelpunkt des Geschehens. Denn bei dem Vingster Verein gilt die Devise: "Die Spielplatzlumpen gehen selber in die Bütt!" So konnte Sitzungspräsident Werner Voigtländer viele bekannte "Künstlerinnen" begrüßen, alle dargestellt von der Frauengruppe des Vereins (Foto). Neben den eigenen Kräften kamen aber auch engagierte Künstler in die Aula der Katharina-Henoth-Gesamtschule. Das Merheimer Kinderdreigestirn, die Kölschen Barbaren und der Stimmungssänger "De Fleech" sorgten neben anderen bekannten Karnevalisten für die richtige jecke Stimmung bei der gelungenen Sitzung. svh/Foto: Hansel

sowie:

Kölner Stadt-Anzeiger 9. Februar 1995

Eine Kinderdisco zum Abtanzen

Kleine, gekrönte Häupter beim Lumpenfest in Vingst

 


Donnerstag, 25. Januar 1996 - Rundschau Nummer 21

Vingster Spielplatz-Initiative feierte karnevalistisch

Vingster Spielplatz-Initiative feierte karnevalistisch
Bester Stimmung waren die närrischen Teilnehmer bei der Lumpensitzung in Vingst.
Foto: Polch

Originelle Lumpensitzung


po Vingst.
Wenn man an dem Kinderspielplatz Homarstraße, Ecke Kampgasse vorbeifährt, dann erscheint dieser zunächst wie jeder andere. Daß hinter diesem Spielplatz eine Elterninitiative steht, fällt schließlich nicht auf. Zumindest nicht im Vorbeifahren. Seit 22 Jahren kümmert sich der Verein um den von Kindern dringend benötigten Spielraum.

Seitdem haben die Eltern viel Arbeit und Geld investiert. Allein im Jahr 1995 wurden 10 000 Mark ausgegeben. Dank der Eigenleistungen und der Unterstützung durch einige Firmen ist das im Vergleich zu den Anschaffungen ein geringer Betrag. Nach der Grundstückserweiterung im Sommer wurde ein neuer Zaun gebraucht, hinzu kamen eine neue Sitzecke, ein neuer Sandkasten und andere kleinere Veräpderungen.

Doch das Engagement der Initiative geht noch über den Spielplatz hinaus. Bereits zum zehnten Mal fand jetzt die Kinderspielplatzlumpensitzung statt. Die Mensa der Gesamtschule Vingst war so prachtvoll geschmückt wie ein großer Festsaal, und die Pänz fühlten sich pudelwohl.

Zwar war es keine richtige Sitzung, doch zahlreiche Spiele, Wettbewerbe und kölsche Musik sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Jedes der etwa 70 Kinder bekam am Ende einen Orden und eine Überraschungstüte. Die abschließende Mini-Disco kam bei Pippi Langstrumpf, Prinzessin und Cowboy so gut an, daß sich die Feier bis in den späten Abend ausdehnte. Einen Abend später durften dann die Erwachsenen feiern.

Zum zehnten und letzten Mal leitete Präsident Werner Voigtländer die Spielplatzlumpensitzung. Auch in diesem Jahr gab es wieder ein vielfältiges Programm mit Spitzenkräften, die alle gratis aufträten. Das Geld, das der Initiative zur Verfügung steht, soll schließlich den Kindern zukommen, und nicht für eine Karnevalssitzung aufgebraucht werden. So wurde auch das Buffet in Eigeninitiative zuammengetragen.

Neben Künstlern aus den eigenen Reihen sorgten die zwei Schlawiner, die Junge vum Vringsveedel und der Mülheimer Musikzug mit dem Dreigestirn Merheim für eine ausgelassene Stimmung. Es wurde auf Tischen und Stühlen getanzt, gesungen, und der restlos ausverkaufte Saal verwandelte sich in einen Hexenkessel.

 


Freitag, 29. Januar 1999 - Rundschau Nummer 29

"Was soll ich zaubern?"

Zum Schluß gab's Marionettenclowns
Im glänzenden Kostüm mit passendem Hexenhut kam diese kleine Kölnerin zur Sitzung.
Fotos: Döpp

Sitzung der Spellplatzpänz mit 100 Kindern

Zum Schluß gab's Marionettenclowns

döp Vingst. Kleine Piraten, Cowboys, Clowns und Bienchen tobten ausgelassen durch den Saal, und auf die Frage: "Habt ihr alle gute Laune mitgebracht?" war die Antwort eindeutig. "Ja!" brüllten die etwa hundert Kinder, die mit ihren Eltern zur Spellplatzlumpensitzung in die Mensa der Katharina-Henoth-Gesamtschule gekommen waren. Dort feierte unter dem Motto "999 Jahre - uns Spellplatzpänz spellen mit", die Initiative Kinderspielplatz Ecke Homarstraße/Kampgasse ihren Karneval.

"Bei uns gehen keine Kinder in die Bütt - das wäre zu steif. Hier kann jeder herumtollen wie er will. Hauptsache ist, daß es fröhlich ist und die Pänz ihren Spaß haben", sagte Wolfgang Schneider, Vorsitzender der Spielplatzinitiative. Fleißige Mütter hatten Spiele vorbereitet und Preise eingekauft und zwischen der "Reise nach Jerusalem" und dem "Flaschentanz" gab es genug Zeit und Platz zum Tanzen und Rennen.

"Die Kinder stehen hier immer im Mittelpunkt - das ist das Schöne", findet Sarina Hüllenhütter, die selber schon als Kind bei den "Spellplatzpänz" dabei war - jetzt kam sie mit ihren eigenen Kindern. Und die freuten sich wie die vielen anderen Pänz über eine Überraschung zum Schluß der Sitzung: Als Karnevalsorden der besonderen Art durfte jedes Kind einen bunten Marionettenclown mit nach Hause nehmen.

Gerade aus dem Wald gekommen ist diese Räubertochter. Ihr Ziel Die Sitzung der Spellplatzpänz. Hier traf sie auf 100 ebenso bunt kostümierte Kinder, die als Hummeln, Piraten, Clowns oder Indianer durch den Saal tobten.

 


Donnerstag, 2. März 2000 - Rundschau

Spellplatzlumpe-Sitzung ein voller Erfolg

Freude in den Augen - Spellplatzlumpe-Sitzung ein voller Erfolg
Jubelnd empfingen die Jecken auch den Prinzen der Alt-Gemeinde Rodenkirchen Hermann-Josef I. und sein Gefolge. Foto: Jägusch

Freude in den Augen

jag Höhenberg: Da schunkelten weiße Engelchen mit feurig roten Teufeln, und "brave" Nonnen tanzten auf den Bänken. Bei der 13. Spellplatzlumpensitzung in der Mensa der Katharina-Henoth-Gesämtschule mit rund 215 Besuchern herrschte "Bombenstimmung". Bekannte und weniger bekannte Künstler wechselten sich auf der Bühne ab. So waren zum Beispiel die Schlabberlätz, Uli Teichmann und Detlef Lauenstein sowie das Dreigestirn der Alt-Gemeinde Rodenkirchen mit von der Partie. Der Präsident der Sitzung, Joachim Sledinzksi, strahlte. "Man vergisst die ganze Vorarbeit, wenn man die Freude in den Augen der Besucher sieht."

Seit vier Jahren organisiert Sledzinski die Karnevalssitzungen und führt auch durchs Programm. "Es ist wichtig, auch etwas für die Erwachsenen zu tun, die sich sonst für die Interessen der Kinder engagieren", erklärte er. Die Spellplatzlumpen sind allesamt Mitglieder in der Initiative Kinderspielplatz HomarstraßelEcke Kampgasse, die sich schon seit Jahren für dir Belange von Kindern im Stadtteil einsetzt.

 


Donnerstag, 8. Februar 2001, Rundschau Nummer 33

Alaaf Köll!

Pänz "reisten" einmal um die Welt

Pänz "reisten" einmal um die Welt

Mit einer musikalischen Reise um die Welt, von "Peking bis St. Petersburg" erfreute die TanzGruppe des TSC Exelsior die Besucher der Kinderspellplatzlumpensitzung in der Vingster Katharina-Henoth Gesamtschule. Zunächst präsentierten fünf kleine Chinesen (Foto) den erstaunten Zuschauern asiatische Tanzkunst vom Feinsten. Kaum war das Musik-Stück zu Ende, verwandelten sich die "Chinesen" aber auch schon in waschechte "Russen". Die Initiative Kinderspielplatz Homarstraße/Ecke Kampgasse hatte zu der Schau eingeladen. Bei der Sitzung mischten auch die Rheinkadetten mit, die mit ihrem Gesang die Gäste begeisterten. Bei der Mini-Playback-Show kamen die Lieder "Biene Maja", "Zlatko" und "DJ Ötzi" besonders gut an. Ein weiterer Höhepunkt war dann der Auftritt der Theatergruppe der Initiative "Die Schreihälse". Kinder und Eltern feierten gemeinsam und erfreuten sich auch an den witzigen Brettspielen und Kartenspielen. voe/Foto Völling

 


KStA - Nr. 33 - 8. 2. 2001 - V-SKO 3

KöllAlaaf !

Playback-Stars aus eigenen Reihen
Bild: TEDDY-ORDEN für die Pänz

Playback-Stars aus eigenen Reihen

Spiele und Tanzeinlagen bestimmten das Geschehen bei der "Kinder-Lumpensitzung" der Vingster Intitiative Kinderspielplatz in der Aula der Katharina-Henoth-Gesamtschule. Neben einer klassischen Kindertanz-Formation des TSC Excelsior wurden Junge und Mädchen aus der Nachbar schaft zu den Stars. So die Schreihälse, eine Aktionsgruppe des Spielplatzes, die mit einer Playback-Show begeisterte. Und auch die meisten der jungen Musikante der Rheinkadetten hatten auf der Spielplatzgelände schon auf der Rutsche gesessen. Für die Akteure wie für alle kleinen Besucher gab es von Vorsitzenden Wolfgang Schneider einen Teddy-Orden.

 


22. Februar 2001 Kölnische Rundschau - STADT KÖLN - Nummer 45

Ein närrisches Dankeschön an engagierte Eltern

Ein närrisches Dankeschön an engagierte Eltern

Mit 20 Menschen fing es vor 15 Jahren an, jetzt sind es bereits 220 Leute - und es könnten mehr sein: Herumgesprochen hat sich die tolle Stimmung auf der Karnevalssitzung der "Spellplatzlumpen" (Foto). Die Mensa der Katharina-Henoth Gesamtschule war bis auf den letzten Platz ausverkauft, das tolle Programm locke die Leute gleich scharenweise. "Wir hätten über 500 Karten verkaufen können, aber leider gibt es in Vingst keinen Saal", bedauerte Joachim Sledzinski von der Initiative Kinderspielplatz Homarstraße. Der Verein bietet den Jugendlichen das ganze Jahr über ein buntes Programm rund um den Spielplatz an. "Aber Karneval, da machen wir mal was für die Eltern, die sich engagiert haben", sagte Sledzinski. lan/Foto: Lange